Stabilus S.A. steigert Umsatz im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2016 um 14,9 Prozent
May 13, 2016 7:00 AM
Stabilus S.A. / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Halbjahresergebnis Stabilus S.A. steigert Umsatz im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2016 um 14,9 Prozent - Umsatz in Q2 GJ2016 +14,9% auf 180,9 Mio. Euro / H1 GJ2016 +19,0% auf 348,2 Mio. Euro - Bereinigtes EBITDA Q2 +16,0% auf 34,0 Mio. Euro / H1 +20,8% auf 62,7 Mio. Euro - Bereinigtes EBIT Q2 +15,6% auf 25,2 Mio. Euro / H1 +24,5% auf 46,2 Mio. Euro - Q2 Ergebnis bei 10,8 Mio. Euro (Q2 GJ2015: 19,8 Mio. Euro) / H1 Ergebnis bei 24,4 Mio. Euro (H1 GJ2015: 27,5 Mio. Euro) Luxemburg/Koblenz, 13. Mai 2016 - Die Stabilus S.A. (ISIN: LU1066226637) hat das zweite Quartal ihres am 30. September endenden Geschäftsjahres 2016 mit einem anhaltend starken Umsatzwachstum in allen Märkten und Geschäftsbereichen erfolgreich abgeschlossen. Der ungebrochene Trend zu Komfortfunktionen, Ergonomie und Arbeitsschutz stützt dabei die gute Nachfrage nach Lösungen zur Bewegungssteuerung von Stabilus. Der Umsatz des Konzerns stieg im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2016 im Vorjahresvergleich von 157,5 Millionen Euro um 14,9 Prozent auf 180,9 Millionen Euro. Dabei setzte das Unternehmen auch im zweiten Quartal in allen Regionen deutlich mehr Produkte um: In der Region Europa wuchs der Umsatz um 13,7 Prozent, in NAFTA um 19,1 Prozent und in Asien / Pazifik und RoW (Rest of World) um 7,1 Prozent. Stärkster Wachstumstreiber im zweiten Quartal blieb der Automotive-Bereich mit einem Umsatzwachstum von 17,5 Prozent, aber auch die Bereiche Industrial (+9,2 Prozent) und Swivel Chair (+6,8 Prozent) legten zu. Bezogen auf das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahrs erzielte die Stabilus S.A. damit Umsätze von 348,2 Millionen Euro, nach 292,6 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2015 (+19,0 Prozent). Die POWERISE-Technologie blieb weiterhin der wesentliche Umsatztreiber im Automotive-Segment und erzielte im zweiten Quartal 2016 Umsätze von 48,2 Millionen Euro (Vorjahresquartal: 33,9 Millionen Euro), was einem Anstieg von 42,2 Prozent entspricht. Auch die operativen Ergebniskennzahlen der Stabilus S.A. haben sich positiv entwickelt. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA wuchs im Q2 2016 im Vergleich mit dem Vorjahresquartal um 16,0 Prozent auf 34,0 Millionen Euro (Q2 GJ2015: 29,3 Millionen Euro). Auf Halbjahressicht stieg das bereinigte EBITDA um 20,8 Prozent von 51,9 Millionen Euro auf 62,7 Millionen Euro. Mit 25,2 Millionen Euro lag das bereinigte betriebliche Ergebnis (bereinigtes EBIT) im Q2 2016 15,6 Prozent über dem Vorjahreswert von 21,8 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs 2016 erzielte das Unternehmen damit ein bereinigtes EBIT von 46,2 Millionen Euro nach 37,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum (+24,5 Prozent). Der Gewinn lag im zweiten Quartal 2016 bei 10,8 Millionen Euro nach 19,8 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Das Vorjahresquartal beinhaltete dabei u.a. Finanzerträge in Höhe von 13,8 Millionen Euro durch Währungseffekte (primär aus dem stärkerem US-Dollar), die sich im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2016 nicht wiederholten. Im ersten Halbjahr 2016 weist das Unternehmen entsprechend einen Gewinn von 24,4 Millionen Euro nach 27,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum aus. Dietmar Siemssen, CEO von Stabilus, sagte: "Das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahrs verlief aus unserer Sicht sehr zufriedenstellend. Die Nachfrage nach Stabilus-Produkten ist sowohl im Automotive- als auch im Industrial-Bereich stark. Der Wunsch nach Komfortfunktionen und die zunehmende Bedeutung von Arbeitsschutz und Ergonomie sind anhaltende Megatrends, die uns weiterhin Wachstumspotenzial bieten." Wichtiger Schritt zur Stärkung des Industrial-Bereichs im April 2016 eingeleitet Ende April 2016 hat Stabilus zudem einen wichtigen Schritt unternommen, seinen Industrial-Bereich zu stärken, indem es eine Vereinbarung zum Erwerb von drei Industriezulieferern für Produkte der Bewegungssteuerung sowie der Schwingungs- und Vibrationsdämpfung von der SKF-Gruppe unterzeichnet hat. Mit dem Erwerb wird Stabilus sowohl sein Produktportfolio im Industrial-Bereich erweitern als auch neue Kundengruppen erschließen. Der Abschluss der Transaktion wird im Sommer 2016 erwartet und steht noch unter Vorbehalt der Prüfung der zuständigen Kartellbehörden. Dietmar Siemssen erläuterte: "Stabilus hat die Vision, als Systemanbieter branchenübergreifend Bewegung zu initiieren, zu steuern und zu dämpfen. Die Akquisition ist hinsichtlich der Erweiterung unseres Produktangebots und Erschließung weiterer Märkte ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Mit Abschluss der Transaktion werden wir unsere Umsatzverteilung wieder auf das strategisch angestrebte Verhältnis von rund zwei Drittel Automotive und ein Drittel Industrial bringen. Dies wird sich sowohl positiv auf unsere Unabhängigkeit von branchen- und länderspezifischen Zyklen als auch auf unsere EBIT-Marge auf Konzernebene auswirken." Der vollständige Bericht für das zweite Quartal des Geschäftsjahrs 2016 steht in englischer Sprache im Bereich Investor Relations unter www.ir.stabilus.com zum Download zur Verfügung.
Über Stabilus Als weltweit tätiger Automobil- und Industriezulieferer entwickelt und produziert Stabilus Gasfedern und Dämpfer sowie elektromechanische Antriebe (POWERISE). Das Unternehmen hat sein Stammwerk in Koblenz und beschäftigt weltweit rund 4.400 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte Stabilus einen Umsatz von rund 611 Millionen Euro. Stabilus verfügt über ein globales Netzwerk von elf Produktionsstätten in neun Ländern. Durch Regionalbüros und Vertriebspartner ist Stabilus in über 50 Ländern in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum vertreten. Seit Mai 2014 ist die Stabilus S.A. an der Deutschen Börse im Prime Standard notiert und seit September 2014 im SDAX. Wichtiger Hinweis Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Stabilus Gruppe und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen.
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