Stabilus S.A. erzielt 25,9 Prozent Wachstum im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2017
Feb 13, 2017 7:00 AM
DGAP-News: Stabilus S.A. / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Zwischenbericht
Stabilus S.A. erzielt 25,9 Prozent Wachstum im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2017 - Umsatz in Q1 GJ2017 +25,9 Prozent auf 210,7 Mio. Euro - Bereinigtes EBIT Q1 +42,0 Prozent auf 29,4 Mio. Euro - Q1 Ergebnis bei 29,8 Mio. Euro (Q1 GJ2016: 13,5 Mio. Euro) - Prognose zu Umsatz und bereinigter EBIT-Marge aus Geschäftsbericht 2016 bestätigt Luxemburg/Koblenz, 13. Februar 2017 - Die Stabilus S.A. (ISIN: LU1066226637), ein weltweit führender Anbieter von Gasfedern, Dämpfern und elektromechanischen Antrieben zur Bewegungssteuerung, hat das erste Quartal des Geschäftsjahres 2017 (endet am 30. September 2017) erfolgreich abgeschlossen und ihr Geschäft kräftig ausweiten können. Der Umsatz des Konzerns stieg im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2017 im Vorjahresvergleich von 167,3 Millionen Euro um 25,9 Prozent auf 210,7 Millionen Euro. Die im Geschäftsjahr 2016 neu erworbenen Unternehmen ACE, Hahn Gasfedern, Fabreeka und Tech Products trugen dabei mit 26,6 Millionen Euro zu diesem Umsatzanstieg bei. Die Geschäftsentwicklung verlief in allen Regionen positiv. In der Region Europa legte der Umsatz um 27,0 Prozent von 80,5 Millionen Euro auf 102,2 Millionen Euro zu. Neben dem Umsatzbeitrag der zugekauften Unternehmen von 16,7 Millionen Euro konnte insbesondere ein starker Ausbau des Powerise-Geschäfts durch den zunehmenden Trend zu SUVs erzielt werden. In NAFTA konnte Stabilus seine Umsätze von 67,3 Millionen Euro auf 81,6 Millionen Euro (+21,2 Prozent) erhöhen. Auch hier war neben den Umsätzen der zugekauften Unternehmen vor allem die Powerise-Nachfrage ausschlaggebend. In der Region Asien / Pazifik und RoW (Rest of World) konnte der Umsatz um 36,7 Prozent von 19,6 Millionen Euro auf 26,8 Millionen Euro gesteigert werden. Die Gewinnung neuer Kunden und der Ausbau der Produktionskapazität in China waren dabei entscheidend. Unterstützt durch die Umsätze der neuen Gesellschaften ACE, Hahn Gasfedern, Fabreeka und Tech Products trug das Industriegeschäft in diesem Quartal am stärksten zum höheren Konzernumsatz bei, mit einem Plus von 58,7 Prozent von 46,7 Millionen Euro auf 74,1 Millionen Euro. Das Automotive-Geschäft zeigte im ersten Quartal 2017 mit einem Plus von 13,2 Prozent ebenfalls einen deutlich zweistelligen Zuwachs von 120,6 Millionen Euro auf 136,5 Millionen Euro. Die Powerise-Technologie blieb weiterhin der bedeutendste Umsatztreiber in diesem Geschäftsfeld und erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2017 einen Umsatzanstieg von 42,5 Millionen Euro auf 53,4 Millionen Euro (+25,6 Prozent). Mit 29,4 Millionen Euro lag das bereinigte EBIT im Q1 GJ2017 um 42,0 Prozent über dem Vorjahreswert von 20,7 Millionen Euro. Die bereinigte EBIT-Marge belief sich damit auf 14,0 Prozent, nach 12,4 Prozent im Vorjahresquartal. Ihre Steigerung ist wesentlich auf den höheren Umsatzanteil des Industriegeschäfts im zurückliegenden Quartal zurückzuführen. Der Gewinn lag im Q1 GJ2017 bei 29,8 Millionen Euro nach 13,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Dietmar Siemssen, CEO von Stabilus, sagte: "Wir sind stark ins neue Geschäftsjahr gestartet. Mit unseren im zurückliegenden Geschäftsjahr abgeschlossenen Zukäufen im Industriebereich haben wir einen weiteren wichtigen Schritt gemacht, uns zum global führenden Unternehmen für die Initiierung, Steuerung und Dämpfung von Bewegung zu entwickeln. Die Integration der Teams hat gute Fortschritte gemacht, gemeinsame Projekte sind auf den Weg gebracht. Die Teams teilen unser Verständnis für Produkte, Qualität und Kundenorientierung. Unsere innovativen Lösungen zur Bewegungssteuerung sind heute Teil des Alltags von vielen Millionen Menschen. Die Megatrends Komfort, Ergonomie und Arbeitsschutz durchdringen weltweit alle Industrien und Regionen. Das zeigt sich in unserer Umsatzentwicklung. Wir sind zuversichtlich, auch in diesem Geschäftsjahr in unserem Wachstum wieder deutlich zweistellig zulegen zu können." Für das Gesamtgeschäftsjahr 2017 bestätigt Stabilus seine im Geschäftsbericht 2016 veröffentlichte Prognose unter den dort beschriebenen Bedingungen. Entsprechend erwartet Stabilus Umsätze in Höhe von 865 Millionen Euro und eine bereinigte EBIT-Marge von 13 bis 14 Prozent. Diese Umsatzprognose wurde unter Annahme eines durchschnittlichen Dollar-Wechselkurses von 1,15 US$ / EUR für das Gesamtgeschäftsjahr 2017 erstellt. (Bei einem durchschnittlichen US-Dollar-Wechselkurs im Geschäftsjahr 2017 von 1,10 US$/EUR ergäbe sich ein Umsatz von ca. 880 Millionen Euro, bei einem durchschnittlichen Dollar-Wechselkurs von 1,20 US$/EUR ein Umsatz von ca. 851 Millionen Euro.) Der vollständige Bericht für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2017 steht in englischer Sprache im Bereich Investor Relations unter www.ir.stabilus.com zum Download zur Verfügung.
Über Stabilus Als weltweit führender Anbieter von Gasfedern, Dämpfern und elektromechanischen Antrieben beweist Stabilus seine Expertise seit acht Jahrzehnten in der Automobilindustrie und vielen weiteren Branchen. Mit Gasfedern, Dämpfern und elektromechanischen POWERISE-Antrieben optimiert Stabilus das Öffnen, Schließen, Heben, Senken sowie Verstellen und bietet Schutz vor Schwingungen und Vibrationen. Das Unternehmen hat sein Stammwerk in Koblenz und beschäftigt weltweit mehr als 5.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte Stabilus einen Umsatz von 737,5 Mio. Euro. Stabilus verfügt über ein globales Produktionsnetzwerk in neun Ländern. Durch Regionalbüros und Vertriebspartner ist Stabilus darüber hinaus in über 50 Ländern in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum vertreten. Die Stabilus S.A. notiert an der Deutschen Börse im Prime Standard und ist im SDAX-Index vertreten. Wichtiger Hinweis Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Stabilus Gruppe und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen.
13.02.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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