Stabilus S.A. bestätigt vorläufige Zahlen für GJ2021 und schlägt Dividende von 1,25 € je Aktie vor
Dec 10, 2021 7:00 AM
Stabilus S.A.
/ Schlagwort(e): Jahresergebnis/Dividende
CORPORATE NEWS Stabilus S.A. bestätigt vorläufige Zahlen für GJ2021 und schlägt Dividende von 1,25 € je Aktie vor - Umsatz im GJ2021 937,7 Mio. € (GJ2020: 822,1 Mio. €) und bereinigte EBIT[1]-Marge 14,4% (GJ2020: 11,8%) - Gewinn bei 73,8 Mio. € (GJ2020: 30,0 Mio. €) und freier Cashflow vor Akquisitionen[1] 88,6 Mio. € (GJ2020: 62,3 Mio. €) - Dividende von 1,25 € je Aktie vorgeschlagen (Dividende GJ2020: 0,50 €) - Für GJ2022 Umsatz von 940 bis 990 Mio. € bei einer bereinigten EBIT[1]-Marge zwischen 14% und 15% erwartet Luxemburg/Koblenz, 10. Dezember 2021 - Die Stabilus S.A. (ISIN: LU1066226637), einer der weltweit führenden Anbieter von Motion-Control-Lösungen für eine Vielzahl von Branchen, hat heute ihre am 12. November 2021 bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 bestätigt und ihren Geschäftsbericht 2021 veröffentlicht. Das Unternehmen konnte demnach im abgelaufenen Geschäftsjahr einen deutlichen Umsatz- und Ergebniszuwachs erzielen. Vorstand und Aufsichtsrat der Stabilus S.A. werden der für den 16. Februar 2022 geplanten Hauptversammlung daher eine Dividende von 1,25 € je Aktie vorschlagen (GJ2020: 0,50 €, GJ2019: 1,10 €). Dies entspricht einer Dividendenausschüttung in Höhe von insgesamt 30,9 Mio. € (Vorjahr: 12,4 Mio. €) und einer Ausschüttungsquote von 42% (Vorjahr: 39%). Dr. Michael Büchsner, CEO von Stabilus, sagte: "Nach einem signifikant von der COVID-19 Pandemie beeinträchtigtem Geschäftsjahr 2020 sind wir mit der Entwicklung des Geschäftsjahrs 2021 mehr als zufrieden. An der positiven Gewinnentwicklung möchten wir auch unsere Aktionäre teilhaben lassen, und schlagen der Hauptversammlung daher eine Dividende von 1,25 € je Aktie vor. Die Zustimmung der Hauptversammlung vorausgesetzt, würde dies die höchste Dividendenauszahlung seit unserem Börsengang im Jahr 2014 darstellen. Auch für das Geschäftsjahr 2022 sind wir vorsichtig optimistisch und gehen von einem weiteren Zuwachs im Umsatz und bereinigten EBIT aus." Vorläufige Umsatzzahlen für Geschäftsjahr 2021 bestätigt Im gesamten GJ2021 erzielte der Konzern einen Umsatz von 937,7 Mio. €, nach 822,1 Mio. € im Vorjahr (+14,1%, organisch[1] +16,4% im Jahresvergleich). In der Region EMEA stieg der Umsatz im GJ2021 um 12,9% auf 464,0 Mio. € (GJ2020: 411,1 Mio. €). Bereinigt um Währungseffekte lag das Umsatzwachstum in EMEA im GJ2021 bei 13,9%. In der Region Americas stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 8,0% auf 323,5 Mio. € (GJ2020: 299,6 Mio. €). Das organische Umsatzwachstum in dieser Region lag im GJ2021 bei 13,1%. In Asien-Pazifik verzeichnete das Unternehmen ein Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr von 34,8% auf 150,2 Mio. € (GJ2020: 111,4 Mio. €). Bereinigt um Währungseffekte lag der Anstieg der APAC-Umsätze im GJ2021 bei 34,3%. Ausschlaggebend für das starke Wachstum in allen Regionen waren die im Vergleich zum Geschäftsjahr 2020 gestiegene Fahrzeugproduktion, höhere Einbauraten der Stabilus-Produkte sowie die Erholung des Industriegeschäfts. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte Stabilus in allen drei Geschäftsbereichen zweistellige Wachstumsraten. Im Bereich Automotive Gas Spring stieg der Umsatz um 11,0% auf 297,4 Mio. € (GJ2020: 268,0 Mio. €) und im Bereich Automotive Powerise um 21,3% auf 263,3 Mio. € (GJ2020: 217,0 Mio. €). Organisch[1] lag der Umsatz im Powerise-Bereich damit 23,1% und im Gas-Spring-Bereich 12,9% über dem Vorjahresniveau. Die Entwicklung im Powerise-Segment ist unter anderem auf eine überproportional starke Entwicklung in der Region APAC zurückzuführen, die von höheren Einbauraten der Powerise-Antriebe und gestiegenen Produktionszahlen bei einer Vielzahl von OEMs getrieben wurde. Der Geschäftsbereich Industrial verzeichnete im GJ2021 im Vorjahresvergleich einen Umsatzanstieg von 11,8% auf 377,0 Mio. € (GJ2020: 337,1 Mio. €). Bereinigt um Währungseffekte betrug das Umsatzwachstum 14,7%. Starkes Wachstum verzeichnete Stabilus dabei insbesondere in den Segmenten Distributoren, Independent Aftermarket, E-Commerce (DIAMEC) und Mobilität. Bereinigte EBIT-Marge bei 14,4% Die bereinigte EBIT[1]-Marge betrug im Geschäftsjahr 2021 14,4% (GJ2020: 11,8%) was einer Verbesserung von 260 Basispunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Gewinn des Geschäftsjahres stieg um 146,0% auf 73,8 Mio. € (GJ2020: 30,0 Mio. €). Der Vorjahresgewinn war belastet durch nicht-zahlungswirksame Abwertungen immaterieller Vermögensgegenstände mit einem Nettoeffekt von rund -18 Mio. €. Der freie Cashflow vor Akquisitionen (Adj. FCF[1]) lag bei 88,6 Mio. € nach 62,3 Mio. € im Vorjahr. Stabilus hat im Geschäftsjahr 2021 seine Factoring-Aktivitäten deutlich reduziert, was einen negativen Effekt auf den FCF in Höhe von 11,2 Mio. € hatte. Ohne diesen Basiseffekt hätte der freie Cashflow vor Akquisitionen für das GJ2021 bei 99,8 Mio. € gelegen. Für das Geschäftsjahr 2022 erwartet Stabilus einen Umsatz von 940 bis 990 Mio. € sowie eine bereinigte EBIT[1]-Marge in einer Bandbreite von 14% bis 15%. Zudem hält Stabilus an seiner Mittelfristprognose für das Jahr 2025, in der ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 6% pro Jahr und eine Rückkehr zu einer bereinigten EBIT[1]-Marge von 15% angestrebt werden, unverändert fest. Geplanter Rechtsformwechsel sowie Sitzverlegung sollen im Jahr 2022 vollzogen werden Wie am 8. März 2021 berichtet, haben Vorstand und Aufsichtsrat der Stabilus S.A. beschlossen, den Rechtsformwechsel der Gesellschaft von einer Société Anonyme (S.A.) nach Luxemburger Recht in eine Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea) und eine anschließende Sitzverlegung der Gesellschaft von Luxemburg nach Deutschland vorzubereiten. Ein Umwandlungsplan, inklusive Satzung der zukünftigen Stabilus SE, und die erforderliche Erhöhung des Grundkapitals aus Gesellschaftsmitteln werden einer außerordentlichen Hauptversammlung zur Entscheidung vorgelegt. Über den Sitzverlegungsplan von Luxemburg nach Deutschland, inklusive Satzung der Stabilus SE, soll eine weitere außerordentliche Hauptversammlung beschließen. Sowohl Rechtsformwechsel als auch Sitzverlegung sollen im Jahr 2022 vollzogen werden. Der Geschäftsbericht 2021 steht in englischer Sprache auf der Unternehmenswebseite unter Investoren / Finanzberichte & Präsentationen / 2021 zum Download zur Verfügung. ________________________ [1] Siehe Definition/Berechnung der Kennzahlen ,organisches Wachstum', ,bereinigtes EBIT' und ,freier Cashflow vor Akquisitionen (Adj. FCF)' in unseren aktuellen Finanzberichten und Ergebnispräsentationen, bspw. im Geschäftsbericht 2021, S. 17ff., auf der Unternehmenswebseite unter Investoren / Finanzberichte & Präsentationen / 2021. Investorenkontakt:
Stabilus ist einer der weltweit führenden Anbieter von Motion-Control-Lösungen für eine Vielzahl von Branchen wie Mobilität, Gesundheit, Freizeit, Möbel, Energie, Bau, Industriemaschinen und Automatisierung. Auf der Grundlage von mehr als acht Jahrzehnten Erfahrung bietet Stabilus zuverlässige und innovative Lösungen, die das Öffnen, Schließen, Heben, Senken und Verstellen ermöglichen, verbessern oder automatisieren. Die von Stabilus entwickelten Technologien zur Dämpfung sowie Schwingungsisolierung können individuell an den Bedürfnissen der Kunden ausgerichtet werden und bieten Schutz vor Stößen, Vibrationen und Lärm. Die Gruppe mit Stammwerk in Koblenz verfügt über ein globales Produktionsnetzwerk in elf Ländern mit weltweit mehr als sechstausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 937,7 Mio.€. Darüber hinaus ist Stabilus in mehr als fünfzig Ländern in Europa, Nord- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum durch Regionalbüros und Vertriebspartner vertreten. Die Stabilus S.A. notiert an der Deutschen Börse im Prime Standard und ist im SDAX-Index vertreten. Wichtiger Hinweis Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Stabilus Gruppe und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen.
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